W

Wer einen Dupont besitzt, besitzt einen Schatz. Er macht die Welt bunter, schöner und auch ein bisschen geheimnisvoller.

Klaus Duponts stilistisch einmalige Werke sind inspiriert durch seine Faszination für die so genannten Wunderkammer-Exponate des 17. Jahrhunderts, insbesondere für die Werke des Grünen Gewölbes in Dresden. Der Nachkomme einer Marburger Architekten- und Künstlerfamilie restaurierte lange antike Möbel und Bilderrahmen, bis er sich vor 20 Jahren dem freien künstlerischen Schaffen und seinen einzigartigen Objekten zuwandte.

Dabei sind die Dupont-Skulpturen nicht nur eine moderne Interpretation der Vorbilder, sondern die Verwirklichung der Phantasie des Künstlers, seines Humors und seiner Sammelleidenschaft. Sie sind auch Zeugnisse feinster Handwerkskunst und selbstverständlich ist jede Arbeit ein unverwechselbares Unikat.

Klaus Dupont_CL7_5663

Klaus Dupont_CL7_5662

Die Collagen – freie Gestaltungen oder figürliche Darstellungen – entstehen aus antiken Messing-, Bronze- oder Metallelementen, installiert auf Marmor- oder in Marmorierungstechnik bemalten Holzsockeln. Darüber entschweben die schönsten Fragmente aus Bambuskoralle, bemaltem Rosmarinzweig, baumähnlicher Lederkoralle oder kostbarer Schmuckkoralle zu fragilen Gebilden. Klaus Dupont experimentiert aber auch gern mit Antilopenhörnern, Geweihen, Bergkristallen, Achaten und Amethysten.

„Natürlich gewachsene Dinge und antike Fragmente von fremder Künstlerhand regen meine Fantasie an. Mein Blick für das Allgemeine ist geschärft und ich sammle leidenschaftlich. Die Fantasie war schon immer da, sie hat für mich keine Grenzen. Fundstücke, die auf den ersten Blick absurd erscheinen, füge ich in sorgfältiger Handarbeit zu einem neuen kunstvollen Ganzen zusammen. Ich hebe sie auf ein Podest. Verrückt!“

Für seine Berliner Objet-Trouvées-Sammlung durchstöbert Klaus Dupont die Märkte der Welt, trifft die besten venezianischen Glaskünstler und kehrt heim mit handverlesenen Perlen oder Korallenbäumen, eisernen Wildschweinen, gigantischen Bergkristallen, Jagdtrophäen und Federbäuschen exotischer Vögel. Seine Ideen unterstützen mit seltenen Funden Antiquitätenhändler und Künstler aus ganz Europa.

Ein Blick in das Berliner Atelier ist, als öffne man eine Schatzkammer – einen Raum voller Überraschungen. Er hat Fans auf der ganzen Welt – von Taipeh bis Los Angeles.

Es gibt keine Kommentare

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.